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Der Escalade EV verfügt über 750 PS, ein 55-Zoll-Display und ein Executive-Rücksitzpaket mit verstaubaren Ablagetischen
Der Cadillac Escalade bedarf keiner Vorstellung, da das Modell die Marke und ihre Sicht auf amerikanischen Luxus definiert.
Trotz bescheidener Anfänge hat sich der SUV zu einer Ikone entwickelt und das Unternehmen hat seit seiner Einführung im Jahr 1998 über eine Million Einheiten verkauft. Während sich der Escalade im Laufe der Jahre erheblich verbessert hat, durchläuft er die bislang radikalste Transformation, da Cadillac auf Elektrofahrzeuge umsteigt. erst im Jahr 2030. Das bedeutet, dass ein elektrischer Escalade unvermeidlich war und jetzt als Escalade IQ 2025 angekommen ist.
Ein mutiger Look, um die elektrische Zukunft der Marke zu präsentieren
Als Cadillac letzte Woche bei einem Vorschau-Event das Modell enthüllte, waren wir sofort von dem neuen Design angetan, das Elemente des Lyriq und des Escalade vereint. Das daraus resultierende Design ist markant und weitaus sportlicher als wir es gewohnt sind.
Das schlanke Design dient nicht nur dem Aussehen, denn die Aerodynamik spielt eine wichtige Rolle, wenn es um Reichweite und Effizienz geht. Infolgedessen arbeiteten die Konstrukteure unermüdlich daran, den Luftwiderstandsbeiwert um etwa 15 % zu senken. Das ist eine beträchtliche Reduzierung und wurde ermöglicht, indem dem Escalade IQ ein glatter Unterboden, ein aktiver unterer Einlass und aerodynamisch optimierte 24-Zoll-Räder verliehen wurden. Käufer finden außerdem bündige Seitenscheiben, kantige Linien und ein festes Glasdach mit einer UV-Filterfolie, die für einen angenehmen Komfort im Innenraum sorgt.
Es gibt jede Menge Lyriq-DNA und das macht sich vor allem an der Vorderseite bemerkbar, denn das Modell trägt einen schwarzen Kristall-Kühlergrill. Es ist vollständig umschlossen und verfügt über choreografierte Lichtsequenzen, die garantiert Aufmerksamkeit erregen.
Apropos Lichter: Sie spielen im Cadillac-Design eine wichtige Rolle. Die vertikalen Scheinwerfer haben kleine Kämme an der Seite, während die Rücklichter schlank und weitaus abenteuerlicher sind als das, was man beim Modell mit ICE-Antrieb findet. Hinzu kommen beleuchtete Türgriffe und ein leuchtendes Cadillac-Wappen auf dem Armaturenbrett, das von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist.
Während der Lyriq auf einen Kofferraum verzichtet, verfügt der Escalade IQ über einen „eTrunk“, der sich öffnen lässt und ein mit Teppichboden ausgelegtes Fach mit 12,2 Kubikfuß (345 Liter) Stauraum freigibt. Das Fach verfügt außerdem über einen Stromanschluss sowie ein Cadillac-Wappen auf der Unterseite der Motorhaube.
Kunden, die ein Zeichen setzen möchten, können ein elektrisches Öffnungs- und Schließsystem erhalten, das die Betätigung aller vier Türen per Knopfdruck ermöglicht. Das System kann sogar automatisch die Fahrertür öffnen, wenn sich der Besitzer dem Fahrzeug nähert.
Apropos elektrische Türen: Es gibt einen motorisierten Ladeanschluss, der sich bei Berührung automatisch öffnet. Das ist eine nette Funktion, aber der Anschluss befindet sich in der Nähe des Hecks des Fahrzeugs und ragt wie ein schmerzender Daumen heraus.
Der Rest des Designs ist weitaus ansprechender und die Vertreter von Cadillac teilten uns mit, dass sie Luxus- und Sportausstattungen anbieten werden. Ersteres verfügt über Akzente aus gebürstetem Aluminium, während letzteres dunkle Metalloberflächen und schwarze Verzierungen aufweist.
Kunden können sich dank eines kontrastierenden schwarzen Daches auch für ein zweifarbiges Design entscheiden. Persönlich sieht es ziemlich attraktiv aus, besonders in Kombination mit einem silbernen Äußeren und der Sportausstattung.
Beim Thema Farbe zeigte Cadillac zwei Silbertöne und ein klassisches Schwarz. Das Unternehmen zeigte außerdem ein helles Blau und ein dunkles, kirschartiges Rot.
In Bezug auf die Größe ist das Modell 5.697 mm lang, 2.389 mm breit und 1.934 mm hoch und hat einen Radstand von 3.460 mm. Um diese Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Das Modell ist trotz eines um 2,1 Zoll (53 mm) längeren Radstands 2,7 Zoll (69 mm) kürzer als der Escalade ESV.
Ein Innenraum ohne Grenzen
Cadillac-Innenräume ließen oft zu wünschen übrig, da sie für ein GM-Produkt zwar gut, aber alles andere als konkurrenzfähig waren. Das hat sich im Laufe der Jahre geändert und der Lyriq hat einen großen Schritt nach vorne gemacht, indem er sich von der GM-Teilekiste verabschiedet hat.
Während der Lyriq zeigte, dass Cadillac das Laufen lernte, geht es jetzt mit dem Escalade IQ voll durch. Materialqualität und Design scheinen endlich auf Augenhöhe mit BMW und Mercedes zu sein, was den sechsstelligen Preis deutlich erträglicher macht. Obwohl es ein paar Hinweise auf die Billigkeit gibt, beschränken sie sich größtenteils auf den Laderaum, wo sie leicht übersehen werden.
Der Innenraum ist stark vom ultra-luxuriösen Celestiq inspiriert und verfügt über ein gebogenes 55-Zoll-Display mit Lautsprechern, die als Endkappen fungieren. Dem Fahrer sind rund 35 Zoll gewidmet, dazu gehört auch ein zentrales Infotainmentsystem mit Google-Built-Integration. Dies ermöglicht den Zugriff auf Google Maps, Google Assistant und den Google Play Store, wo Besitzer ihre Lieblings-Apps herunterladen können.
Weiter unten gibt es eine 11-Zoll-Front-Kommandozentrale, die sich offenbar auf die Klimatisierung und Fahrzeugeinstellungen konzentriert. Dazu gesellen sich ein eleganter Controller und ein kabelloses Smartphone-Ladegerät.
Besitzer, die sich chauffieren lassen, sollten sich für das Executive-Sitzpaket in der zweiten Reihe entscheiden, das eine Mittelkonsole sowie Einzelsitze mit Heizung, Belüftung und Massagefunktionen umfasst. Weitere Highlights sind zwei 12,6-Zoll-Displays, eine hintere Kommandozentrale und verstaubare Ablagetische. Im Paket sind außerdem ein duales kabelloses Smartphone-Ladegerät sowie USB-C- und HDMI-Anschlüsse enthalten.
An anderer Stelle gibt es ein neues Zweispeichen-Lenkrad und lasergeätzte Holzverkleidungen mit optionaler Beleuchtung. Ein AKG Studio-Audiosystem mit 19 Lautsprechern ist serienmäßig, während die „Level 2“-Ausstattungen mit einem AKG Studio Reference-System mit 36 Lautsprechern ausgestattet sind. Das oben erwähnte Executive-Sitzpaket für die zweite Reihe erhöht die Anzahl der Lautsprecher dank der in den hinteren Kopfstützen montierten Lautsprecher auf 40.
Die vollständigen Ausstattungsdetails werden wir kurz vor der Markteinführung erfahren, aber die elektrisch umklappbare dritte Sitzreihe bietet nur 30,1 Zoll (765 mm) Beinfreiheit und schien eng zu sitzen. Das ist enttäuschend, da der Standard-Escalade 886 mm (34,9 Zoll) Platz bietet, während der Escalade ESV in der dritten Sitzreihe 930 mm (36,6 Zoll) Beinfreiheit bietet.
Auch das Ladevolumen liegt hinter den Modellen mit Verbrennungsmotor zurück, da hinter der dritten Reihe 23,7 Kubikfuß (670 Liter) und hinter der zweiten Reihe 69,1 Kubikfuß (1.958 Liter) Stauraum vorhanden sind. Wenn die zweite und dritte Reihe umgeklappt sind, stehen 119,2 Kubikfuß (3.374 Liter) Gepäckraum zur Verfügung.
Super Cruise ist serienmäßig
Cadillac und Super Cruise gehen Hand in Hand, daher ist es nicht verwunderlich, dass der Escalade IQ serienmäßig mit dem freihändigen halbautonomen Fahrsystem ausgestattet sein wird, das auf mehr als 400.000 Meilen (643.738 km) kompatiblen Straßen in den Vereinigten Staaten funktioniert Staaten und Kanada.
Der Crossover wird außerdem mit einer Vielzahl weiterer Fahrerassistenzsysteme ausgestattet sein, darunter ein Lenkassistent im toten Winkel, eine automatische Notbremsung an Kreuzungen, eine vordere Fußgänger- und Radfahrerbremsung sowie ein HD-Surround-Vision-Kamerasystem. Käufer finden außerdem ein erweitertes automatisches Parkassistenzsystem, das „automatisch lenken, bremsen und schalten kann, um das Fahrzeug in einer speziellen parallelen oder senkrechten Parklücke zu parken“.
Ein Dual-Motor-Allradantriebssystem mit 750 PS und 450 Meilen Reichweite
Der Escalade IQ verfügt über einen 24-Modul-Akku mit einer Kapazität von mehr als 200 kWh, wodurch das Modell eine Reichweite von ca. 450 Meilen (724 km) haben wird. Das sind 165 Meilen mehr als der Mercedes EQS SUV 580 4MATIC und 162 Meilen mehr als der BMW iX M60.
Damit sind die beeindruckenden Zahlen aber noch nicht zu Ende, denn der zweimotorige Allradantrieb erzeugt eine Gesamtleistung von 680 PS (507 kW / 689 PS) und ein Drehmoment von 615 lb-ft (834 Nm). Im Velocity Max-Modus steigt die Leistung auf 750 PS (559 kW / 760 PS) und 785 lb-ft (1.063 Nm).
Das ist zwar weniger als der 830 PS (619 kW / 842 PS) starke GMC Hummer EV SUV, aber der Escalade IQ kann in weniger als fünf Sekunden von 0 auf 60 mph (0 auf 96 km/h) beschleunigen. Das Modell kann außerdem bis zu 3.629 kg (8.000 Pfund) ziehen, was bedeutet, dass es kein Problem beim Transport von Booten oder Wohnmobilen darstellen sollte.
Cadillac-Beamte gingen nicht auf viele weitere Einzelheiten ein, bestätigten jedoch, dass das Modell über eine 800-Volt-Architektur verfügt und mit einem Gleichstrom-Schnellladegerät in nur 10 Minuten eine Reichweite von bis zu 100 Meilen (161 km) erreichen kann. Zu Hause kann ein 19,2-kW-Ladegerät pro Ladestunde eine Reichweite von ca. 59,5 km liefern. Mit dem 7,7-kW-Dual-Level-Ladekabel sinkt die Reichweite auf 14,8 Meilen (23,8 km).
Apropos Leistung: Der Escalade IQ verfügt über eine Vehicle-to-Load (V2L)-Fähigkeit sowie bidirektionales Laden. Letzteres ermöglicht es, das Fahrzeug im Notfall, etwa bei einem Stromausfall, als Batterie zu nutzen, um Ihr Zuhause mit Strom zu versorgen. Weitere Details werden wir kurz vor der Markteinführung erfahren, aber Cadillac sagte, die Funktion werde „über ein Over-the-Air-Software-Update aktiviert“ und erfordere, dass Wohnhäuser mit Ultium Home-Produkten ausgestattet werden.
Cadillac wird mürrisch mit dem neuen Ankunftsmodus
Der Escalade IQ fährt auf der Ultium-Plattform und verfügt über Magnetic Ride Control 4.0 sowie eine adaptive Luftfederung. Letzteres ermöglicht eine Anhebung des Fahrzeugs um 1 Zoll (25 mm) oder eine Absenkung um bis zu 2 Zoll (50 mm). Apropos: Es gibt einen Low-Ride-Modus, der es ermöglicht, mit dem SUV bei niedrigen Geschwindigkeiten und vollständig abgesenkter Federung zu fahren.
Die Allradlenkung ist serienmäßig und weitaus praktischer, da sie es den Hinterrädern ermöglicht, sich in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung wie die Vorderräder zu drehen. Dies verbessert die Manövrierfähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten erheblich und laut Cadillac verfügt der Escalade IQ über einen Wendekreis von 39,4 Fuß (12 Meter). Das sind 6,5 Fuß (2 Meter) kürzer als ohne Technologie und kaum mehr als beim XT6.
Als wir letztes Jahr den GMC Hummer EV fuhren, beeindruckte uns die Allradlenkung, aber das ist nicht die einzige Funktion, die Cadillac übernommen hat. Weit gefehlt, denn der Escalade IQ wird mit einem „Ankunftsmodus“ angeboten, der die Version des Crab-Modus der Marke darstellt. Es ermöglicht das diagonale Fahren des Modells und „erleichtert das Ein- und Ausfahren aus engen Räumen.“
Kunden finden außerdem einen Ein-Pedal-Fahrmodus sowie Variable Regen on Demand. Letztere Funktion wird vermutlich wie beim Lyriq über ein druckempfindliches Paddel auf der Rückseite des Lenkrads bedient.
Die Produktion beginnt im nächsten Sommer und wird rund 130.000 US-Dollar kosten
Der Cadillac Escalade IQ 2025 wird bei Factory Zero gebaut und die Preise beginnen bei etwa 130.000 US-Dollar. Während die endgültigen Zahlen kurz vor der Veröffentlichung bekannt gegeben werden, handelt es sich um einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Escalade 2023, der bei 80.795 US-Dollar beginnt. Allerdings bietet der EV eine Leistung, die mit der Escalade V-Serie vergleichbar ist, und dieses Modell kostet mehr als 150.000 US-Dollar.
Der Escalade IQ ist nicht nur ein relatives Schnäppchen, sondern auch luxuriöser als sein Pendant mit Verbrennungsmotor und fühlt sich an wie ein weiterentwickelter Escalade. Auch wenn vielleicht nicht jeder von der Elektrifizierung überzeugt ist, ist dies ein bedeutender Schritt für Cadillac und einer, der dazu beitragen sollte, neue Menschen an die Marke heranzuführen. Das Modell ist auch weitaus aufregender als der Mercedes EQS SUV und allein das ist schon eine Überlegung wert.
Ein mutiger Look, um die elektrische Zukunft der Marke zu präsentierenEin Innenraum ohne GrenzenSuper Cruise ist serienmäßigEin Dual-Motor-Allradantriebssystem mit 750 PS und 450 Meilen ReichweiteCadillac wird mürrisch mit dem neuen AnkunftsmodusDie Produktion beginnt im nächsten Sommer und wird rund 130.000 US-Dollar kosten